Günstiger Einstieg in die Mittelklasse:
Mazdas E-Auto ist erfrischend anders, hat aber einen Haken
Mazda zeigt, dass Elektromobilität nicht immer SUV heißen muss!
Mit dem neuen 6e bringt der japanische Hersteller eine elegante Fließhecklimousine, die nicht nur günstiger ist als VW ID.7, BMW i5 oder Mercedes EQE, sondern auch Lust auf Limo macht.

… Selbst wenn es zur Erklärung den Hinweis auf eine unterschiedliche Zellchemie – Lithium-Eisen-Phosphat beim kleinen und Nickel-Kobalt-Mangan beim großen Akku - gibt, ist das für den Kunden schwer nachzuvollziehen und die 1600 Euro Aufpreis spart man sich besser. Immerhin: An der Wallbox fließt der Strom hier wie dort mit 11 kW.
Der Basisakku soll Saft für 479 Kilometer, der große Akku für 552 Kilometer haben. Beide Varianten kommen mit Heckmotor und 320 Nm Drehmoment. Der kleine Akku liefert 258 PS, der große 245 PS – spürbar ist der Unterschied nicht. Von 0 auf 100 geht’s in 7,6 bzw. 7,8 Sekunden, abgeregelt ist bei 175 km/h.
Der Mazda 6e fährt sich ruhig, gelassen und kultiviert – typisch Elektro. Auch im Sportmodus bleibt er ein souveräner Cruiser statt Kurvenräuber.